01. Februar 2024

Die Zukunft von 32-Bit-Windows

Für Kithara ist es von großer Wichtigkeit, unsere Software stetig weiterzuentwickeln. Solche Änderungen kommen entweder in Form neuer und erweiterter Funktionen oder durch effizientere interne Entwicklungsabläufe, die es uns erlauben, noch bessere Features schneller an den Nutzer zu bringen. Ziel all dieser Weiterentwicklungen ist dabei aber immer die Verbesserung unserer Produkte für unsere Kunden.

Mit dieser Motivation haben wir uns dazu entschlossen, die Unterstützung des 32-Bit-Kernel-Mode von Windows innerhalb von Kithara RealTime Suite mittelfristig einzustellen. Ein genauerer Zeitpunkt ist nach jetzigem Stand jedoch noch nicht geplant.

Die Entscheidung sollte wenig überraschend sein. Für aktuelle Entwicklungen gibt es heute kaum noch Gründe, ein 32-Bit-Windows einzusetzen. Microsoft selbst bietet mit Windows 11 bereits keine 32-Bit-Version mehr an, und auch der Nachfolger wird mit Sicherheit diesen Kurs halten.

 

Das ganze betrifft nur den Kernel Mode. 32-Bit-Anwendungsprogramme werden weiterhin nutzbar sein. Es ist nicht geplant, die Unterstützung für den 32-Bit-User-Mode einzustellen.

 

Demnach wird auch die KiK64-Funktion weiterhin einsetzbar sein.

Durch die Umstellung ergeben sich unter anderem folgende Vorteile:

  • effizientere Weitereinwicklungen durch geringere Komplexität der Software
  • schnellere Compile-Zeiten, da nur noch der 64-Bit-Kernel erstellt werden muss
  • bessere Testabdeckung, da nur noch der 64-Bit-Kernel getestet werden muss
  • klarere Struktur der Samples, da nur ein 64-Bit-Kernel bereitgestellt wird

Für Kunden, welche nicht sofort die Möglichkeit haben, ein 64-Bit-Windows einzusetzen, ist übergangsweise eine Legacy-Version geplant.